Der Hackerangriff auf den Deutschen Bundestag hat gezeigt wie anfällig selbst vermeintlich höchstgeschützte Einrichtungen tatsächlich sind. Allen Widrigkeiten zum Trotz versucht die Bundesregierung erneut eine anlasslose Vorratsdatenspeicherung durchzudrücken, die jedwede/n Bürger/in unter Generalverdacht stellt. Die zusammengesammelten Datenpools sind -sofern sie in kriminelle Hände gelangen- extrem gefährlich.
Bereits heute verfügen die städtischen Einrichtungen über elektronische Datenbestände, die bei richtiger Kombination nicht viel krimnieller Phantasie bedürfen, um gegen einen selbst verwandt zu werden.
Aus diesem Grund setzen sich die Freien Demokraten dafür ein, dass die Stadt Paderborn ein Datenschutz-Audit durchführt und Mittel und Wege entwickelt, die die sensiblen Daten der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt vor unbefugten Zugriffen schützen. Unser Antrag wird im Rahmen der Ratssitzung am 25. Juni 2015 beraten werden.
Hier kann er bereits heute nachgelesen werden: 20150601_FDP_Antrag_Datensicherheit