Gefährlicher Radweg an der Dubelohstraße

FDP fordert Verbesserung der Verkehrssituation für Fußgänger und Radfahrer

Die Freien Demokraten bewerten den aktuellen Zustand des Rad- und Gehwegs an der Dubelohstraße, insbesondere stadtauswärts zwischen der Marienloher Straße und der Hatzfelder Straße, als äußerst mangelhaft. Die Pflastersteine wurden durch Wurzeln angehoben, was zu einer unebenen und gefährlichen Oberfläche führt. Fußgänger können aufgrund der Enge und der Bäume auf dem Radweg oft nicht überholt werden.

Wilhelm Grannemann, Mitglied des Bezirksausschuss Schloss Neuhaus/Sande betont: „Für die meisten Radfahrer ist die Benutzung der Straße keine Alternative. Sie fahren aus Gründen der Sicherheit lieber auf dem maroden Radweg als auf der engen, viel befahrenen Straße.“

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht den Radweg zu verbreitern, um mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger zu schaffen. Zudem soll untersucht werden, ob alternative Radwege, beispielsweise über den Wiesenpfad, ausgewiesen werden können, die eine deutlich geringere Lärm- und Verkehrsbelastung bieten.

Der Radverkehr zwischen dem Ortsteil Mastbruch und der Kernstadt Paderborn hat erfreulicherweise spürbar zugenommen. Das Verkehrsmittel Fahrrad könnte jedoch deutlich mehr an Attraktivität gewinnen, wenn ein funktionaler Radweg insbesondere zwischen der Hatzfelder und Marienloher Straße zur Verfügung stehen würde. Das modellierte Szenario „Verbesserung des Radverkehrs“ aus dem Stadtteilverkehrskonzept Schloß Neuhaus zeigt, dass Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur zur Lösung zukünftiger Verkehrsprobleme beitragen könnten. Angeblich würden 8000 weniger motorisierte Fahrzeuge die Ortsdurchfahrten zukünftig nutzen, wenn das Radwegenetz besser ausgebaut wäre.

Die FDP Paderborn setzt sich für die Verbesserung der Verkehrssituation für Radfahrer und Fußgänger ein und fordert entsprechende Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit und Attraktivität des Radverkehrs.


17. September 2024

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