FDP Paderborn
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Vorstand wieder komplett – FDP konzentriert sich auf Fragen der Stadtentwicklung

Die Freien Demokraten im Stadtverband Paderborn haben einen neuen Vorsitzenden gewählt. An die Stelle des zurückgetretenen Thomas Wetzlar trat jetzt Dr. Michael Hadaschik. Der erst vor einem Jahr gewählte Wetzlar war im Januar 2015 aufgrund interner Differenzen überraschend zurückgetreten.

Auf ihrem ordentlichen Parteitag am 14. März 2015 im Restaurant „Zu den Fischteichen“ konnten die beiden stellvertretenden Vorsitzenden des FDP-Stadtverbandes, Elke Zinn und Monika Walter einen ungetrübten Rückblick auf die Sacharbeit des Vorstandes im letzten Jahr geben. Die personellen Differenzen, die unter anderem zwischen dem früheren Vorsitzenden Thomas Wetzlar und Mitgliedern der FDP-Stadtratsfraktion aufgetreten waren, spielten keine Rolle mehr. Zu dieser Beruhigung hatte auch die Nominierung von Dr. Hadaschik beigetragen. Er hatte lange Jahre den FDP-Kreisverband geführt und im letzten Jahr dieses Amt an den FDP-Landtagsabgeordneten Marc Lürbke übergeben. Hadaschik, der mit mehr als 80 % der Stimmen gewählt wurde, versprach auf alle Mitglieder zuzugehen und die programmatische Arbeit des Vorstandes weiterzuführen. Dazu will er gemeinsam mit der FDP-Fraktion im Paderborner Stadtrat Schwerpunkt-Themen wie ein liberales Innenstadt-Konzept, die Gewährleistung eines differenzierten Schulangebots und eine finanziell und städtebaulich solide Konversion der frei werdenden Flächen der britischen Streitkräfte in den Mittelpunkt der politischen Diskussion stellen.
Der neu gewählte Vorsitzende Dr. Hadaschik betonte gemeinsam mit Schatzmeister Sascha Pöppe, dass die Finanzen und die Mitgliederzahlen eine deutliche Konsolidierung zeigten, so dass die Freien Demokraten nunmehr gestärkt in die Sachdiskussion mit dem Bündnispartner CDU und den oppositionellen Gruppen im Stadtrat gehen könnten.

Auf dem Parteitag wurde außerdem ein Antrag zur kritischen Überprüfung des Kostenanteils der lokalen Verkehrsträger im studentischen Semesterticket angenommen. Den Antrag hatte Stephan Lehradt als Vertreter der Liberalen Hochschulgruppe an der Paderborner Universität gestellt, er soll nun in den zuständigen Gremien weiter diskutiert werden.


17. März 2015

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